Seit 30 Jahren spielt Margarete Bonifer in einer aktiven Damenmannschaft der DJK Blau-Weiß Münster. Begonnen hat sie ihre sportliche Laufbahn am 10. September 1979 mit dem Spiel der 3. Damen gegen den MTV Urberach in der Kreisklasse B.
In einem großen Container zusammen mit Schulmöbeln und anderen nützlichen Alltagsutensilien machten sich auch zwei ausgediente Tischtennistische auf den Weg ins westafrikanische Ghana. Organisiert wurde der Transport von der in Münster angesiedelten Hilfsorganisation Nima e.V. ? die grünen Tische stammten aus dem Fundus der DJK Blau-Weiß Münster. "Die jetzt gespendeten Tische können ein Stück DJK-Geschichte erzählen", berichtet Klaus Löbig, der als Mitglied des Tischtennisleitungsteams die Sportgeräte an Günter Frey vom Nima-Vorstand übergab.
Dietmar Günther liebt den Gesang und die Fastnacht, Dominik Ruhmann ist ein IT-Experte und Alfons Roßkopf ist immer da wenn er gebraucht wird. Drei unterschiedliche Menschchen, die aber eines gemeinsam haben – alle greifen für die DJK Blau-Weiß Münster zum Tischtennisschläger. Und alle drei hatten in der letzten Woche ein Jubiläumsspiel. Dominik Ruhmann und Alfons Roßkopf feierten im Kreise der siebten, Dietmar Günther in der ersten Mannschaft.
Der Saisonauftakt der Tischtennis-Oberliga Südwest am vergangenen Sonntag wurde für den DJKler Thomas Meinel zu einem besonderen Erlebnis. Nicht nur weil er mit der DJK Münster nach einjähriger Abwesenheit in die Oberliga zurückkehrte. Nicht nur weil er mit beim ersten Saisonspiel gegen den TTC Staffel seine beiden Einzel und das Doppel an der Seite des jungen Matthias Kemmler gewinnen konnte. Sondern, weil er an diesem Tag zum 400. Mal das DJK-Trikot überstreifte.
Zusammen mit den Jubliäumsspielen von Walter Kurth, Erich Haus und Josef Löbig konnte ein weiterer DJK-Spieler für sein 500. Spiel geehrt werden. Sein erstes Spiel bestritt er am 30. August 1976 gegen den GSV Gundernhausen. Mit 165 Spielen stand er am häufigsten für die zehnte Mannschaft an den grünen Tischen. 149 Mal spielte er für die achte Mannschaft. Alle Teams von vier bis elf konnten sich über Einsätze von Alfons Heckwolf freuen.