Die ersten Damen der DJK Blau-Weiß Münster haben am Doppelspieltag an diesem Wochenende drei Punkte in der Regionalliga West geholt. Dem Unentschieden am Samstag in Kleve folgte ein Heimsieg am Sonntag gegen Ottmarsbocholt.
Am Niederrhein punktete zum Auftakt das Doppel Svenja Müller/Julia Baligás. Im ersten Einzeldurchgang konnte nur Ursula Luh-Fleischer punkten und so gerieten die DJK-Damen mit 2:4 in Rückstand. Doch im zweiten Einzeldurchgang legten die Südhessinnen nach. Svenja Müller, Ursula Luh-Fleischer und Julia Baligás brachten die DJK zurück ins Spiel. Mit einem 5:5-Zwischenstand ging es in den dritten Durchgang. Anna Heeg und Svenja Müller holten jeweils einen Punkt und so stand nach drei Stunden Spielzeit das 7:7-Unentschieden fest.
Zu ungewöhnlicher Uhrzeit schlugen die DJKlerinnen am Sonntag erstmals in der heimischen DJK-Halle auf. Mit den beiden Siegen im Doppel starteten die Gastgeberinnen optimal in die Partie. Anna Heeg, Svenja Müller, Julia Baligás und Ursula Luh-Fleischer bauten die Führung auf 6:0 aus. Anna Heeg musste dann den ersten Gegenpunkt zulassen. Svenja Müller holte mit ihrem zweiten Sieg den siebten Punkt für ihr Team. Julia Baligás verlor in der Verlängerung des Entscheidungssatzes und so machte Ursula Luh-Fleischer mit ihrem zweiten Sieg an diesem Tag den 8:2-Erfolg perfekt.
„Mit dem Unentschieden am Samstag haben wir einen Punkt gewonnen“, so Mannschaftsführerin Ursula Luh-Fleischer nach der Partie. „Kleve setzte erstmals die langjährige, japanische Bundesligaspielerin ein, die erwartungsgemäß vier Punkte für ihr Team machte. Wir haben mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegen gehalten und uns den Punkt gemeinsam erarbeitet. Besonders Julia Baligás hat bei ihrem Debüt in der Regionalliga einen prima Einstand gegeben. Sonntags haben wir unsere Gäste überrollt. Auch in diesem Spiele haben wir mit mannschaftlicher Geschlossenheit den Sieg erzielt. Die beiden Punkte im Doppel zu Beginn waren natürlich ein guter Start ins Spiel.“
Für die DJK punkteten: Anna Heeg (2), Sbenja Müller (4), Julia Baligás (2) und Ursula Luh-Fleischer (4) sowie die Doppel Svenja Müller/Julia Baligás (2) und Anna Heeg/Ursula Luh-Fleischer (1).
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