Vom 12. bis 15. Juli trugen die Auswahlteams der katholischen Sportverbände in Europa ihre internationalen Titelkämpfe in sechs Sportarten aus. Geladen hatte der Dachverband FICEP (Fédération Internationale Catholique dÉducation Physique et Sportive) nach Duisburg. Insgesamt fast 1.00 Sportlerinnen und Sportler maßen sich im Sportpark Wedau.
Im Tischtennisteam der deutschen Auswahl standen mit Svenja Müller und Neuzugang Lena Krapf auch zwei DJKlerinnen aus Münster. Beide waren an sechs Medaillen beteiligt und trugen so maßgeblich zur guten Bilanz der Gastgeber bei.
Mit dem deutschen Damen-Team gewannen die beiden Regionalligaspielerinnen Gold und konnten die Mannschaften aus Frankreich und Tschechien auf die Plätze verweisen. Im Damen-Einzel wollte es das Los, dass Lena Krapf und Svenja Müller im Halbfinale aufeinander trafen. Dabei bewies Lena Krapf ausgezeichnete Nerven, als sie sich im entscheidenden Durchgang durchsetze. Im Finale war dann allerdings die herausragende Zweitligaspielerin der Titelkämpfe Petra Heuberger (DJK Offenburg) zu stark für Lena Krapf.
Problemlos zogen Krapf/Müller in das Endspiel im Doppel ein. Es kam auch hier zu einem rein deutschen Finale, wobei sich das Duo Heuberger, die zusammen mit der vom Zweitligameister DJK Kolbermoor Chantal Mantz spielte, als zu stark für die beiden Damen aus Hessen erwies.
Zwei Akteure des DJK Sportbund Stuttgart gingen im Mixed mit den beiden aus Münster an den Tisch. Im Kampf um den Einzug ins Endspiel setzten sich Lena Krapf/Alexander Frank gegen Svenja Müller/Daniel Hartmann durch. In dieser Konkurrenz gab es das dritte Silber für Lena Krapf, die mit ihrem Partner im Finale gegen Heuberger/Andreas Escher (Offenburg/Stuttgart) unterlag.
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