Das vor der Saison neuformierte Team der ersten Jugend der DJK Blau-Weiß Münster hat sich die Meisterschaft in der Bezirksliga geholt. Am Ende waren es fünf Punkte Vorsprung. Doch die Saison brachte nicht nur Höhen.
Los ging es im September des vergangenen Jahres mit einem Heimspiel gegen Kirschhauen. Die vier Jungs holten sich einem 7:3-Erfolg gegen den späteren Tabellenzweiten nach der Vorrunde. Danach beendete die Nummer vier des Teams ihre Tischtennislaufbahn. Folglich mussten Sascha Christmann, Jan Bürger und Moritz Unterleider den Rest der Saison als Trio bestreiten. Dank des Braunschweiger Systems, ein Spielsystem sowohl für Dreier- als auch Viererteams, war dies kein Wettbewerbsnachteil. Alle weiteren Partien in der Vorrunde wurden gewonnen. Dabei zeigten die Jungs Nervenstärke, denn drei Spiele endeten 6:4. Die Herbstmeisterschaft war mit vier Punkten Vorsprung gesichert. Jan Bürger erzielte mit 16:4-Spielen eine Topbilanz, die Viertbeste der Liga.
Der Start in die Rückrunde stand für die Jungs unter keinem guten Stern. Sascha Christmann fiel aus. Gleich zum Auftakt mussten die DJKler zum Tabellenzweiten nach Kirschhausen. Dort spielte Münster unter dem Motto „jetzt erst recht“ und holte sich einen 10:0-Kantersieg. Am dritten Spieltag der Rückrunde musste die erste Jugend nach Neu-Isenburg. Dort mussten sie sich das einzige Mal in dieser Saison geschlagen geben. 4:6 lautete am Ende das Ergebnis gegen das Team der Rückrunde, denn Neu-Isenburg gewann alle Partien 2016 und holte sich so am Ende Platz zwei. Ersatz holten sich die Jungs in den ersten drei Partien aus dem Hessenliga-A-Schüler-Team.
Alle weiteren Partien wurden gewonnen und so sicherten sich Jan Bürger, Moritz Unterleider und Sascha Christmann mit sieben Punkten Vorsprung die Meisterschaft. Moritz Unterleider erspielte sich mit 18:3-Spielen Platz drei der Einzelrangliste, direkt vor Jan Bürger mit 17:4-Spielen. In der Einzelbilanz der gesamten Saison landeten Jan Bürger auf Platz drei, Moritz Unterleider auf Platz vier und Sascha Christmann auf Platz 15.
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