Knappe Niederlage für erste Herren-Mannschaft

Ihr Auswärtsspiel in Biebrich wollte das DJK-Spitzenteam wieder möglichst knapp gestalten, auch wenn die Vorzeichen dafür schlechter wie erhofft standen, da die Gastgeber mit ihrer bislang besten Aufstellung antraten.

Zu Beginn konnten sich aber die Doppel Körner/Tischer und Kemmler/Lang jeweils in vier Sätzen durchsetzen und so die Gäste mit 2:1 in Führung bringen, da sich das Duo Beck/Schmidt dem gegnerischen Spitzendoppel geschlagen geben musste. Im Anschluss konnte Matthias Kemmler durch seinen Sieg in der Verlängerung des Entscheidungssatzes auf 3:1 erhöhen, bevor Tobias Beck nach vier Sätzen und anschließend auch Till Körner sowie Dominik Tischer nach fünf Sätzen ihren Gegnern gratulieren mussten, wobei Körner im vierten und fünften Durchgang mehrere Matchbälle nicht nutzen konnte. Auch das hintere Paarkreuz konnte daraufhin die Siegesserie der Gastgeber nicht stoppen, sodass nach den Niederlagen von Matteo Schmidt und Markus Lang in jeweils vier Sätzen aus der 3:1 Führung ein 3:6 Rückstand zur Halbzeit wurde.

Im Spitzeneinzel ließ Beck seinem Gegner allerdings dann nur wenige Chancen, genauso deutlich musste sich Kemmler jedoch am anderen Tisch geschlagen geben. Daraufhin konnte Tischer nach fast einer Stunde Kampf und einem 8:10 Rückstand im Entscheidungssatz noch den 12:10 Erfolg gegen das im mittleren Paarkreuz bislang ungeschlagene Abwehrass der Gastgeber bejubeln und den fünften Punkt beisteuern. Anschließend musste Körner nach vier Sätzen seinem Gegner gratulieren, bevor Lang durch seinen 3:0 Erfolg noch einmal auf 6:8 verkürzen konnte. Im letzten Einzel konnte Schmidt im ersten Satz noch gut mithalten und diesen auch für sich entscheiden, musste sich anschließend allerdings chancenlos geschlagen geben, sodass nach über vier Stunden die 6:9 Niederlage besiegelt war.

Insgesamt war man auf Münsterer Seite relativ zufrieden, auch wenn man von den beiden Erfolgen in der Verlängerung des Entscheidungssatzes abgesehen, wieder einige Chancen nicht nutzen konnte. Trotzdem wurde gezeigt, dass man auch mit den besser eingeschätzten Mannschaften mithalten und gegen diese in Zukunft auch durchaus überraschen kann.

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