Beim zweiten Teil der Kreisendrangliste war der männliche Nachwuchs an der Reihe. Für die DJK Blau-Weiß Münster starteten Simon Thomas bei den C-Schülern sowie Matti Krämer, Enes Bilici, Max Meinel und Kai Dörner bei den A-Schülern. Die beiden Qualifizierten, Luis Carnier und Finn Müller, mussten krank beziehungsweise verletzt auf einen Start verzichten.
Bei den C-Schülern kämpften elf Starter im Modus jeder gegen jeden um die Platzierungen. Simon Thomas musste also zehn Partien absolvieren. Mit vier Siegen bei sechs Niederlagen kam er in der Endabrechnung auf Platz sieben. Dabei profitierte er vom besseren Satzverhältnis gegenüber dem spielgleichen Achtplatzierten.
Vier DJKler spielten in der Konkurrenz der A-Schüler mit insgesamt 15 Teilnehmern. So mussten die Jungs 14 Partien in zwei Tagen absolvieren. Zunächst standen die vereinsinternen Duelle an. Hier schenkten sich die Jungs nichts und kämpften gegeneinander um jeden Punkt. Anschließend ging es dann in die Begegnungen mit den Spielern der anderen Vereine und auch hier gab es umkämpfte Spiele und die ein oder andere Überraschung. In der letzten Spielrunde ging es dann noch einmal für die DJK-Jungs um „die Wurst“. Für Matti Krämer stand das Duell der beiden einzigen bis dahin ungeschlagenen Spieler um den Turniersieg an. Enes Bilici und Max Meinel brauchten jeweils einen Sieg, um sich das Ticket für die Bezirksrangliste zu sichern. Kai Dörner wollte mit einem Sieg das Turnier mit einer einstelligen Platzierung abschließen. Matti Krämer blieb im „Finale“ ohne Chance und wurde in der Endabrechnung Zweiter. Enes Bilici sicherte sich mit einem klaren Erfolg Platz vier. Max Meinel gewann eine enge Partie und wurde Fünfter. Damit schafften diese drei auch die Qualifikation zur Bezirksvorrangliste. Mit einem engen 3:0-Erfolg holte sich Kai Dörner Platz acht.
„Bei der Kreisendrangliste hat sich deutlich gezeigt, dass es am Ende auf jeden Satz ankommen kann“, so Ursula Luh-Fleischer vom Leitungsteam der Tischtennis-Abteilung. „Enes und Max hatten hier das Nachsehen. Sie waren spielgleich mit Platz drei. Bei so vielen Spielen gibt es immer wieder Überraschungen.“
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