An den Medaillen „geschnuppert“

Am Wochenende fanden die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften in Watzenborn-Steinberg statt. Max Meinel und Dhara Ries in der Altersklasse drei sowie Finn Müller und Kai Dörner in der Altersklasse zwei vertraten die blau-weißen Farben.

Unter 40 Teilnehmern spielte sich Max Meinel bis ins Viertelfinale der Altersklasse drei. Dort konnte er „an einer Medaille schnuppern“ und musste sich erst im Entscheidungssatz geschlagen geben. In der Vorrunde konnte er mit drei Siegen bei einer Niederlage sich klar das Ticket für die Endrunde sichern. Als Gruppenzweiter traf Max im Achtelfinale auf einen Gruppensieger. Mit einem klaren 3:0-Erfolg zog er ins Viertelfinale ein. Dort lieferte er sich mit dem späteren Drittplatzierten eine interessante Partie und musste diesem erst im fünften Satz zum Sieg gratulieren. So belegte Max Meinel am Ende Platz fünf.

Auch in der Altersklasse zwei der Jungs waren 40 Teilnehmer am Start, zwei davon von der DJK Blau-Weiß Münster. Finn Müller schaffte hier mit dem Einzug ins Achtelfinale das beste Resultat im Jahrgang 2003 aus DJK-Sicht. Mit 3:1 Spielen sicherte sich er den zweiten Platz in seiner Vorrundengruppe und damit den Einzug in die Endrunde. Kai Dörner kam in seiner Gruppe mit 2:2 Spielen zwar auf eine ausgeglichene Bilanz, aber Platz drei reichte nicht zum Einzug in die Endrunde. Im Achtelfinale musste sich Finn Müller dann klar mit 0:3 Sätzen geschlagen geben und kam damit auf Platz neun.

Dhara Ries musste sich in der Altersklasse drei der Mädchen unter 19 Teilnehmerinnen behaupten und kam bis ins Viertelfinale. Mit Platz zwei in der Vorrundengruppe schaffte Dhara den Einzug ins Achtelfinale und traf dort auf eine Gruppensiegerin. In einer spannenden Partie setzte sie sich mit 11:9 im fünften und entscheidenden Satz durch. Im Viertelfinale musste sie sich dann 1:3 knapp geschlagen geben und belegte am Ende Platz fünf.

„Insgesamt können wir mit zweimal Viertelfinale und einem Platz im Achtelfinale zufrieden sein“, erklärt Cheftrainer Tobias Beck. „Vier Teilnehmer in zwei Altersklassen und bei Jungs und Mädchen schaffen nicht viele Vereine in Hessen, ohne dass die Kinder bereits im Kader trainieren. Im Gegensatz zu anderen Vereinen, die ständig neu planen müssen, da es eine Tendenz zum häufigen Vereinswechsel gibt, können wir in Ruhe den DJK-Nachwuchs ausbilden und setzen nicht auf kurzfristige Erfolge, sondern Nachhaltigkeit. Allerdings wurde auch deutlich, dass es den Jungs im Jahrgang 2003 noch an Schlaghärte fehlt. Daran und an den taktischen Fähigkeiten müssen wir arbeiten. Jetzt gilt es im Training „noch eine Schippe draufzulegen“.“

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