Die zweite B-Schüler-Mannschaft der DJK Blau-Weiß Münster hat am Ende mit souveränem Vorsprung die Meisterschaft in der zweiten Kreisklasse gefeiert. Nach 16 Spielen stand das Team mit 31:1 Punkten auf Platz eins der Abschusstabelle.
Doch danach sah es am Anfang gar nicht aus. Vier Mädchen, fast alle noch bei den C-Schülerinnen startberechtigt, waren angetreten, möglichst viele Jungs, die teilweise bis zu drei Jahren älter waren, zu ärgern. Gleich im zweiten Spiel Anfang September mussten sich die Mädels mit einem 5:5-Unentschieden bei letztendlich Drittplatzierten zufrieden geben. Am vorletzten Spieltag ging es dann zum Auswärtsspiel beim bis dahin Verlustpunktfreien Tabellenführer. An fremden Tischen gab es einen 6:4-Erfolg und nach einem weiteren Sieg zum Rückrundenabschluss konnte die Herbstmeisterschaft mit einem Punkt Vorsprung gefeiert werden. Auch die Einzelbilanzen konnten sich sehen lassen: So belegte Dhara Ries mit 19:1 Spielen Platz zwei im vorderen Paarkreuz und Hannah Holzbauer folgte mit 12:5 Spielen auf Platz sieben. Auf Platz drei im hinteren Paarkreuz mit 11:3 Spielen kam Sophie-Marie Stork, ihr folgten Ersatzspieler Dominik Post mit 4:0 Spielen auf Platz fünf, direkt vor seiner Schwester Janet mit 7:4 Spielen auf Platz sechs.
In der Rückrunde konnten die zweiten B-Schüler gegen alle Teams recht deutlich durchsetzen. Nur im Spiel gegen den Vizemeister kam beim 6:4-Erfolg nochmal Spannung auf. Beste Spielerin der Rückrunde wurde Dhara Ries, in 20 Partien blieb sie ohne Niederlage und führte damit ihr Team zur Meisterschaft. Sophie-Marie Stork kam mit 10:4 Spielen im vorderen Paarkreuz auf den achten Platz. Auch im hinteren Paarkreuz stellt das Meisterteam mit Janet Post (16:1 Spiele) die beste Spielerin. Hannah Holzbauer folgte mit 10:4 Spielen hier auf Platz vier.
Dementsprechend gut fielen auch die Gesamtbilanzen aus: Dhara Ries war die beste Spielerin der zweiten Kreisklasse. Mit Janet Post auf Platz sieben, Sophie-Marie Stork auf Platz neun und Hannah Holzbauer auf Platz zehn schafften alle Mädels den Einzug unter die Top ten.
„Besonders schön ist“, freut sich Cheftrainer Tobias Beck, „dass sie sich gegen teilweise wesentlich ältere Spieler, die auch schon mit wesentlich mehr Kraft am Tisch agieren können, spielerisch behauptet haben. Insbesondere die Steigerungen zur Rückrunde sind hier ein schönes Beweis, dass sich kontinuierliches Training und Trainingsfleiß bezahlt machen. Diese Meisterschaft ist eine gute Motivation für die weiteren Trainingseinheiten.“
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