Das „berühmte Quäntchen“ fehlte

Nachwuchs mit guten Leistungen bei Hessischen Meisterschaften

Fünf Nachwuchsakteure vertraten die blau-weißen DJK-Farben bei den hessischen Meisterschaften der Schüler und der Jugend in dieser Saison. Kurz vor Weihnachten standen die Landesmeisterschaften in Groß-Gerau beziehungsweise Bad Arolsen im Terminplan.

Bei der männlichen Jugend trat Till Körner an. Mit 3:1 Spielen zog der Spieler der zweiten Herren-Mannschaft in die Endrunde ein. Dort musste er sich im Achtelfinale geschlagen geben und wurde am Ende Neunter. Im Doppel gelang Till der Einzug ins Viertelfinale. Dort musste er den Gegnern gratulieren. So blieb Platz fünf für ihn.

Bei den A-Schülern schaffte Niklas Klingsporn die Qualifikation für die Hessischen. Im Einzel musste er sich nach der Vorrunde mit 1:3 Spielen verabschieden. Dabei hatte Niklas das Glück jedoch nicht auf seiner Seite. Zwei Spiele wurden nur mit zwei Bällen Unterschied im Entscheidungssatz zu Gunsten seiner Gegner entschieden. Im Doppel schied er im Achtelfinale aus und belegte damit Platz neun.

Aufgrund seiner guten Leistungen bei der Rangliste war der B-Schüler Christian Albrecht freigestellt bis zu den hessischen Meisterschaften. Mit 4:0 Spielen zog Christian souverän in die Endrunde ein. Erst im Viertelfinale war der spätere hessische Vizemeister zu stark, so wurde Christian Fünfter. Auch im Doppel waren die späteren hessischen Vizemeister zu stark. So dass auf hier am Ende Platz fünf für Christian blieb.

Der C-Schüler Kai Dörner qualifizierte sich mit 2:1 Spielen in der Vorrundengruppe für die Endrunde. Hier war der spätere Hessenmeister zu stark, so dass Kai am Ende Platz neun belegte. Auch im Doppel war im Achtelfinale Schluss und damit stand auch hier am Ende Platz neun zu Buche.

Kurzfristig – erst drei Tage vor der Veranstaltung – rückte bei den C-Schülerinnen Dhara Ries nach. Im Einzel musste sie die Überlegenheit der Gegnerinnen anerkennen und schied mit 1:2 Spielen in der Vorrunde aus. Im Doppel erreichte sie das Viertelfinale und belegt somit am Ende Platz fünf.

Clara Meinel hatte sich bei den B-Schülerinnen qualifiziert, musste aber aufgrund einer Klassenfahrt absagen.

„Wir waren bei den Jungen in allen Altersklassen präsent“, resümiert Cheftrainer Tobias Beck. „Bei den Mädchen sind wir in den jüngsten Altersklassen dabei. Dies lässt für die Zukunft hoffen, wenn alle ihr Potential ausschöpfen und einige ihr Trainingspensum erhöhen können. Dennoch fehlte uns teilweise das „berühmte Quäntchen“ Glück. Dann wäre durchaus ein Plätzchen auf dem Treppchen drin gewesen. Insgesamt haben unsere Nachwuchsakteure in dieser Saison gut gespielt. Viele Trainingsinhalte konnten im Wettkampf umgesetzt werden. Mit weiteren konzentrierten Leistungen im Training haben alle noch Potential nach oben.“

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