Am vergangenen Wochenende starteten fünf Nachwuchstalente bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften. Das Turnier der besten Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2001 bis 2003 wurde beim Damen-Bundesligisten NSC Watzenborn-Steinberg ausgetragen. Dabei war der zweite Platz von Aleksandar Grujic das beste Ergebnis auf Münsterer Sicht, aber auch je zwei Viertel- und Achtelfinalteilnahmen sind gute Ergebnisse.
Mit Clara Meinel und Vanessa Holthaus waren gleich zwei DJK-Mädchen in der Altersklasse I der Mädchen am Start. Clara zog als Gruppenzweite hinter der späteren Zweiten Kreiling vom TTC Wißmar in die Endrunde ein. Im Viertelfinale musste sie sich Neumann vom TSV Beuern geschlagen geben, die Clara körperlich überlegen war. Vanessa wurde mit 2:2 Spielen Gruppendritte und qualifizierte sich so für die Endrunde. Dort konnte sie sich steigern und mit einem Sieg gegen Uhrig vom TTC Langen-Brombach ins Viertelfinale einziehen. Dort war die spätere Siegerin zu stark. Damit haben Clara Meinel und Vanessa Holthaus jeweils den fünften Platz belegt.
In der Altersklasse I der Jungen vertrat Christian Albrecht die DJK Münster. Souverän mit 4:0 Spielen und ohne Satzverlust zog Christian in die Endrunde ein. Dort unterlag er nach einem Freilos in der ersten Runde im Achtelfinale unglücklich im Entscheidungssatz. Damit landete er am Ende auf Platz neun.
In der Altersklasse II der Jungen war Aleksandar Grujic gefordert. Er musste im Viertelfinale kämpfen, um Kevin Beier 3:2 zu bezwingen. Im Halbfinale setzte er sich klar mit 3:0 gegen gegen Lukas Harz durch. Im Finale musste sich Aleksandar Grujic 0:3 Lennart Dürr von der TG Obertshausen geschlagen geben und wurde Zweiter.
Finn Müller startete in der Altersklasse III der Jungen. Als Gruppenzweiter zog er hinter Emer von SV Rot-Weiß Hadamar in die Endrunde ein. Nach einem klaren 3:0-Erfolg musste sich Finn im Achtelfinale in einem ansehnlichen Spiel knapp 1:3 geschlagen geben. Damit belegte auch er am Ende Platz neun.
„Insgesamt können wir zufrieden sein“, bilanziert Cheftrainer Tobias Beck. „Mit etwas mehr Erfahrung hätte Christian einen der vier Matchbälle bei der 2:1 Satzführung genutzt und so ins Viertelfinale einziehen können. Allerdings haben wir auch gesehen, an was wir in Zukunft noch arbeiten müssen. Bei den beiden Mädchen waren deutliche Fortschritte im Aufschlag-Rückschlag zu beobachten, allerdings fehlt ihnen noch die Durchschlagskraft mit einem schnellen Topspin oder dem ersten Spin mit viel Rotation. Ähnliches gilt auch für Christian und Finn, deren erster Ball noch zu weich ist. Hieran gilt es in Zukunft konzentriert im Training zu arbeiten.“
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