Die Kleinsten sind mit Spaß am Tisch

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten und verstärkter Werbekampagne kamen vor den Herbstferien zehn Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren mit ihren Mamas und Papas  in die DJK-Halle, um am Tischtennis-Training für Kids teilzunehmen. Überrascht von dieser hohen Anzahl der Kinder und zuschauender Elternteile, konnte Trainer Horst Heckwolf mit Unterstützung eines anwesenden Vaters, diese Trainingseinheit toll gestalten und für sportliche Euphorie sorgen.

So wurden Luftballons mit darauf lachenden Gesichtern ausgeteilt, die die Kinder, darunter ein Mädchen, im Wechsel mit den Händen, Fingern, Beinen, Füßen und anderen Körperteilen mehrfach in der Luft halten mussten. Danach sind kindgerechte Schläger an die teilnehmenden Kids verteilt worden und ihnen bildlich erklärt, wie man denn einen solchen überhaupt richtig in der Hand hält. Was Rückhandseite und Vorhandseite ist, wurde dann lauthals in der großen Sporthalle kundgetan und auch von den anwesenden Elternteilen gut hörbar wahrgenommen. Dann wurden mit Schläger und Ball verschiedene Geschicklichkeitsübungen mit viel Spaß und Konzentration durchgeführt. Auch ein Tischtennisball an einer herunterhängenden Gummischnur konnte mit Rückhand und Vorhand weggeschlagen werden, der aber komischerweise immer wieder genau an die gleiche Stelle zurück geflogen kam. Jetzt ging es an die Tischtennistische, noch ohne Netzbespannung, und unter Zählweise wurden die Bälle mit dem Schläger hin und her gerollt. Dabei ist immer wieder darauf geachtet worden, dass der Schläger richtig in den Händen der Kinder lag und der Ball mit viel Gefühl - aber auch mal mit viel Hauruck - auf und über die andere Tischhälfte geschickt wurde.

Nach kurzer Trinkpause steigerte sich der „Schwierigkeitsgrad“ des Trainings nochmals. Jetzt sollten die durch die Trainer zugespielten Bälle über das nun aufgespannte Netz retourniert werden. Durch die vorgeschalteten Übungen konnte man dabei erstaunt feststellen, dass wirklich alle Kinder in kürzester Zeit schlagsicherer wurden und die Bälle mehrmals hintereinander ohne Fehler auf die andere Tischhälfte beförderten. Auch für den erfahrenen Trainer Horst Heckwolf war dies mehr als erstaunlich, ebenso für die anwesenden „Zuschauer“. Der anschließende Höhepunkt war dann die „Konfrontation“ mit dem aufgebauten Roboter, der die Bälle sekundenschnell den Kindern zuspuckte. Auch hier war die Trefferquote erstaunlich hoch und unter den Zurufen der Kinder „toll Lea - toll Moritz – toll Jacob“, war der Hochstimmung kaum Grenzen gesetzt. Als zum Ende der Trainingsstunde auch noch imaginäre Tischtennis-Schneebälle vom Himmel auf die Kinder zuflogen, war allen Teilnehmern und dem Trainer klar, dass es nach den Ferien weitergeht.

Tischtennis: 

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