Siebter Titel macht Markus Lang zum alleinigen Rekordchampion

Kurz vor Jahresende suchten die Aktiven der DJK Blau-Weiß Münster ihre Besten. Insgesamt 33 Blau-Weiße, darunter auch vier Spielerinnen, trugen sich in die Startliste ein. Gespielt wurde in vier Konkurrenzen, die nach den QTTR-Werten eingeteilt wurden. Dazu kam die Doppelkonkurrenz, wo starke und schwächere Spieler zusammen gelost wurden. Die Turnierleitung hatten in diesem Jahr die beiden Spitzenteams übernommen. Sie sorgten für einen reibungslosen Ablauf und riefen die anstehenden Partien zügig auf. Insgesamt mussten 79 Begegnungen an den neun Tischen in der DJK-Halle gespielt werden. Der letzte Ballwechsel im fünften Satz des Doppelfinales beendete das Turnier um kurz vor Mitternacht. Die Siegerehrungen fanden dann in geselliger Atmosphäre in der DJK-Gaststätte, wo auch wieder bestens für das leibliche Wohl gesorgt war, statt.

In der A-Klasse gab es die erwartet spannenden Duelle, teilweise bereits in der Vorrunde. Die beiden letztjährigen Finalisten, Dominik Tischer und Thomas Meinel, ereilte das Aus im Halbfinale. Im Finale trafen Markus Lang und Matteo Schmidt aufeinander. Hier setzte sich Markus Lang durch und holte sich exakt 20 Jahre nach seinem ersten Titel erneut die Vereinsmeisterkrone. Mit seinem siebten Titel hat Markus Lang sich an die Spitze der Bestenliste gesetzt und ist jetzt alleiniger Rekordtitelträger vor Tobias Beck mit sechs Titeln.

Im Endspiel der B-Klasse setzte sich Sebastian Heimrich gegen Ursula Luh-Fleischer in einem Leitungsteaminternen Duell durch und holte seinen dritten Titel in dieser Spielklasse. Im Halbfinale unterlagen Matthias Foitzik und Ulrich Becker.

Auch für den Sieger der C-Klasse war der Vereinsmeistertitel keine Premiere. Thorsten Papsdorf – Sieger vor 28 Jahren - setzte sich im Finale gegen Andraes Pixa durch und verhinderte so dessen Premiere. Hauke Kubiak und Clara Meinel mussten sich im Halbfinale geschlagen geben.

Ebenfalls seinen zweiten Titel sicherte sich Heiko Huther in der D-Klasse. Elf Jahre nach seinem ersten Titel setzte er sich im Finale gegen Marc-André Herd durch. Alfons Heckwolf und Walter Kosch mussten im Halbfinale die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen.

Die letzte Chance auf eine Premiere blieb am vorletzten Tag des Jahres im Doppel. Doch auch hier sollte es nichts werden. Die Zufallskombination Till Körner/Thorsten Papsdorf setzte sich im Finale gegen Matteo Schmidt/Yannic Antons durch. Till Körner siegte bereits vor zwei Jahren an der Seite von Johannes Huther, während der Erfolg von Thorsten Papsdorf an der Seite von Andrea Richter bereits 15 Jahre zurückliegt. Im Halbfinale schieden Markus Lang/Alfons Heckwolf und René Menda/Hauke Kubiak aus.

Die Ergebnisse im Detail:

A-Klasse: 1. Markus Lang, 2. Matteo Schmidt, 3. Thomas Meinel und Dominik Tischer

B-Klasse: 1. Sebastian Heimrich, 2. Ursula Luh-Fleischer, 3. Matthias Foitzik und Ulrich Becker

C-Klasse: 1. Thorsten Papsdorf, 2. Andreas Pixa, 3. Hauke Kubiak und Clara Meinel

D-Klasse: 1. Heiko Huther, 2. Marc-André Herd, 3. Alfons Heckwolf und Walter Kosch

Doppel: 1. Till Körner/Thorsten Papsdorf, 2. Matteo Schmidt/Yannic Antons, 3. Markus Lang/Alfons Heckwolf und René Menda/Hauke Kubiak

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