Bundesfinale der mini−Meisterschaften im Tischtennis

Vanessa Holthaus, DJK BW Münster, war bei den Mädchen die hessische Akteurin, die um den Titel des mini-Bundesmeisters im Tischtennis spielte, die am vergangenen Wochenende in Kaltenkirchen/Schleswig-Holstein ausgetragen wurden.

Nach ihren bisherigen Siegen beim Ortsentscheid in Münster, dem Kreisentscheid Darmstadt/Dieburg im März in Pfungstadt, dem Bezirksentscheid in Mörlenbach im April und beim hessischen Landesentscheid Anfang Mai in Meerholz verpasste sie es beim Bundesfinale nur hauchdünn, ungeschlagen die Vorrunde zu überstehen. Ihr gelangen Erfolge gegen Julia Bauer (Döbeln/Sachsen), Fabia Gisder (Hamburg) und Kerstin Göken (Sande/Niedersachsen). Das entscheidende Spiel um Platz Eins verlor die Spielerin aus Münster gegen Isabelle Mohme (Philippsburg/Baden) 2:3.

Nicht nach Wunsch lief es in der anschließenden Finalrunde. Vanessa blieb gegen die spätere Siegerin Li Meng (Bingen/Rheinhessen), die am Ende Viertplatzierte Sibilla Böttger (Aying/Bayern) und die spätere Fünfte Pia Ludwig (Großbreitenbach/Thüringen) dann ohne Sieg. So kam es zur Neuauflage des Vorrundenspieles gegen Isabelle Mohme um Rang sieben. In drei hart umkämpften Durchgängen musste sich Vanessa Holthaus 9:11, 8:11 und 11:13 geschlagen geben und belegte bei den Mädchen den 8. Platz.

Sieger der mini-Bundesmeisterschaften, der größten Nachwuchswerbeaktion im deutschen Sport, wurden die 8-jährige Meng Li aus Bingen in Rheinhessen und der 11-jährige Marten Stange aus Hamburg. Vierzig Mädchen und Jungen aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich zuvor aus einem Kreis von über 30.000 Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren über Orts-, Kreis-, Bezirks- und Landesentscheide für Kaltenkirchen qualifiziert. Dort ging es aber nicht allein um Punkte, Siege und Pokale. Der Spaß und das Miteinander der Minis standen im Vordergrund.

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