Die dritte Damen-Mannschaft der DJK Blau-Weiß Münster machte am letzten Spieltag in der Bezirksoberliga Gruppe 2 die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Verbandsliga Süd perfekt. Dabei spielte das Team von Mannschaftsführerin Andrea Breitwieser eine traumhafte Rückrunde. Doch diese alleine hat nicht gereicht, um die fünf Punkte Rückstand auf den Herbstmeister, die SG Arheiligen II, aufzuholen. So mussten auch der Tabellenführer und das Team des 1. FC Niedernhausen, die punktgleich auf Platz zwei lagen, Punkte abgeben.
Doch von Anfang an. Zu Saisonbeginn verstärkte Birgit Heckwolf, die aus der zweiten Mannschaft kam, die Mannschaft, die als Tabellenzweiter der Bezirksliga aufgestiegen war. Dadurch war klar, dass das Team eine gute Rolle in der Bezirksoberliga spielen werde. Mit zwei Siegen starteten die dritten Damen gut in die neue Spielklasse. Doch dann folgten drei Niederlagen in Serie, ehe die Mannschaft wieder in die Siegspur fand. So lautete die Bilanz nach der Vorrunde Platz drei mit fünf Punkten Rückstand den Tabellenführer und punktgleich mit Platz zwei.
In der Rückrunde war das 8:1 beim Tabellenführer in Arheiligen am dritten Spieltag ein echter Paukenschlag. Einen Spieltag später folgte dann noch ein Sieg beim Tabellenzweiten. Dies war der Grundstein für die sensationelle Rückrunde. Lediglich ein Unentschieden musste die Mannschaft bei der DJK Ober-Roden hinnehmen. Nach der Niederlage der SG Aheiligen am vorletzten Spieltag war klar, es musste am letzten Spieltag mindestens ein Unentschieden her. Doch die dritte Damen-Mannschaft ließ mit einem 8:1-Erfolg beim TV Reinheim nichts anbrennen und sicherte sich die Meisterschaft.
Nicole Kreher spielte sich mit nur sechs Einsätzen und 13:1 Spielen auf Platz zehn der Spielerrangliste der Liga. Zweitbeste Spielerin der Liga war Birgit Heckwolf mit 30:7 Spielen. Sie überzeugte ebenfalls im Doppel: mit Elif Kaya belegte sie mit 8:1 Spielen am Ende Platz vier und mit Nicole Kreher landete sie mit 5:0 Spielen auf Platz sieben. Auch die Bilanz von Andrea Breitwieser kann sich mit 27:14 Spielen sehen lassen. Damit landete sie auf Platz acht der Bezirksoberligaspielerinnen. Elif Kaya mit 18:16 Spielen und Diana Oestreicher mit 15:13 Spielen kamen einträchtig auf die Plätze 19 und 20 der Liga.
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