Auch die dritten Herren hatten ein Spiel gegen Höchst zu absolvieren und verloren mit 1515:1472. Dies sind die Einzelergebnisse: Patrick Witzel 353, Robert Dony 388, Rüdiger Stanchly 358 und Robert Ruhmann 373.
Eine schöne und spannungsgeladene Saison liegt hinter den DJK Blau-Weiß Münster Sportkeglerinnen und diese wurde mit dem Vizemeister-Titel in der Bezirksoberliga gekrönt. Als Mannschaftsführerin übernahm im September vergangenen Jahres Christin Köhne eine verantwortungsvolle und nicht zu unterschätzende Aufgabe, die für einen starken Zusammenhalt unter den Damen sorgte. In der elfköpfigen Mannschaft sind alle Altersgruppen zu finden, von Anfang Zwanzig bis über Siebzig und das ist etwas, was den Kegelsport unter anderem so besonders macht.
Das letzte Spielwochenende der dritten Herren fand zur später Stunde in Sandbach gegen den SKC Höchst statt. Die beiden Mannschaften waren in dieser Saison bisher mit nur sehr wenigen Punkten gesegnet und so saßen sie punktgleich auf dem letzten und vorletzten Platz. Zu wenige rote Zahlen, die für ein Ergebnis von mindestens vierhundert Kegel stehen, sorgten dafür, dass die Höchster mit einem deutlichen Abstand das Spiel mit 2457:2336 gewinnen konnten.
Es war für den Sportwart Markus Wolf an diesem Wochenende nicht leicht, alle Mannschaften spielfähig zu machen, zumal er selbst und viele andere krankheitsbedingt ausfielen. Das hatte zur Folge, dass die dritten Herren gerade so zu sechst antraten, aber ein Kegler nur einen krankheitsbedingten Wertungswurf machte und somit das Spiel nicht gewonnen werden konnte. Mit glatten 400 Kegel zeigt sich Patrick Witzel sehr souverän in der Startpaarung und Günther Witzel lieferte noch 385 Kegel dazu, sodass Münster mit zehn Kegel in Führung ging.
Es hat nicht sollen sein, obwohl es doch so gut gegen den SG Arheilgen 3 aus sah. Gleich zu Beginn hatte die Startpaarung mit Günther Witzel (357) und Gerd Danz (391) vierundzwanzig Kegel Vorsprung. Rüdiger Stanchly konnte im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen sich nochmalig steigern und kam auf 399 Kegel, während Robert Ruhmann sich in die Vollen mit 306 Kegeln austobte und so insgesamt 396 Kegel umhaute. Nun lag der Vorsprung bei 44 Kegel.