Im Keglerheim von Hasselroth spielten die ersten Herren gegen Neuenhaßlau und ließen von Anfang an nichts anbrennen. Mit einem Durchschnitt von einundachtzig Kegeln im Räumen pro Bahn präsentierte sich Steffen Murmann (931) in Top Form und nahm seinem direkten Gegner insgesamt 105 Kegel ab.
Im letzten Spiel des Jahres ging es für die erste Herrenmannschaft zum Auswärtsspiel nach Oberafferbach. Das Hinspiel konnte man souverän gewinnen, aber mit einem selbigen Spielverlauf war auf den schwer zu spielenden Bahnen in Oberafferbach allerdings nicht zu rechnen. Den Start machte wie immer Steffen Murmann und der Neuling im Team, Patrick Dony. Beide erwischten auf der ersten Bahn einen schwachen Beginn und somit lag man schnell mit 60 Holz zurück. Murmann konnte danach an das Niveau der Vorwochen anknüpfen und kam mit 306 im Räumen noch auf ordentliche 894.
Bis zum Schluss war es eine enge Kiste für die erste Herrenmannschaft gegen den KSG Untermain. Mit einer klaren Kampfansage an die Gastgeber starteten Steffen Murmann mit 941 und Stefan Kaffenberger mit 920 Kegeln. Achim Veit kam nach 50 Wurf auf 162 Kegel, wurde dann durch Patrick Dony ausgewechselt, der auf 675 Kegel kam. Starke 304 ins Räumen holte Markus Wolf und kam auf 875 Kegel und im Rückstand liegend ging es mit Andreas Dollheimer und Matthias Neubert in die dritte Paarung.
Vierzehn Kegel fehlten am vergangenen Sonntag der ersten Herrenmannschaft, um die Serie der ungeschlagenen Heimspiele fortzuführen. Gegen ein spannendes Spiel ist ja nichts auszusetzen, wenn es denn heißt: „Zwei Punkte für Münster!“, aber leider sollte es in dieser Partie nicht so weit kommen. Mit der Startpaarung Andreas Dollheimer (840) und Steffen Murmann (872) lagen die Mannschaften mit 16 Kegeln Unterschied dicht beieinander. Dies änderte sich auch in der weiteren Paarung nicht, bei der Markus Wolf (876) und Stefan Kaffenberger (877) 10 Kegel Rückstand hatten.
Vor einer durchaus lösbaren Aufgabe standen die ersten Herren auf den neuen Segmentbahnen in Großostheim. Auch wenn noch nicht klar war wie sich der jeweilige Stil der Spieler auf die Bahnen auswirken würde, konnte die Mannschaft mit einem positiven Ergebnis rechnen, da die Gegner selber noch nicht so viele Erfahrungen auf ihrer Bahnanlage sammeln konnten. Leider war die Realität eine andere und sie mussten sich zum Schluss mit einer Differenz von 29 Kegeln geschlagen geben.